Mittwoch, 17. März 2010

Raus aus dem Loch und ran an den Stift.

Wirklich optimistisch eingestellt bin ich zwar immer noch nicht, aber definitiv wieder besser gelaunt.
Neben einem schönen Abend mit meinem Freund und Alice im Wunderland ist auch diese Mail daran "schuld":

Hallo Claire,

bravissima!
Wenn Du so weitermachst und Dir das zur normalen Gewohnheit einprägst, dann bist Du auf dem besten Weg...
Bin begeistert von Deiner Hingabe und Deinem Talent. Bleibe (hart) dran, mit dem gleichen Glauben, wie an die Götter, bzw. an die höhere Macht, oder so...
[...]
Übung macht den Meister. Rege Dich nur selbst an, was auch immer Du zeichnen willst. Dein Herz wird Dir den Weg zeigen. Überlege nicht zu lange, entscheide Dich spontan - das ist die wahrste Realität.
Versuche, nein, tue es einfach, nun mit noch weniger Linien und Strichen auszukommen. Reduziere Dich auf das Mindeste. Das Wesentliche.
Du kannst im übrigen auch die Form nur andeuten - das Auge des Betrachters "zeichnet" dies weiter.


Da kann man ja gar nicht anders als weiter zu zeichnen, nicht?

Außerdem habe ich mir Gedanken über den Worst Case gemacht- was also ist, wenn ich weder den Drehbuchstudienplatz, noch einen an der AKDBK oder der FH in Augsburg oder Ulm oder in einem Dramaturgiestudiengang bekomme-
und ich denke, ich würde trotzdem in dieser Richtung am Ball bleiben, ich habe definitiv Blut geleckt.
Falls es also in Runde I daneben geht, werde ich ein weiteres Jahr auf der Bank im Off verbringen (ich kann laut Studienregeln auch noch das 3. Semester MuK antreten auch ohne Leistungsnachweis und müsste mir dann zum Sommersemester einen neuen suchen), zeichnen und schreiben üben, Mappen produzieren und Praktika machen. Auch wenn ich hoffe, dass es soweit nicht kommt, aber ausschließen kann man es ja nicht.

Und ansonsten versuche ich einfach, so viel zu tun wie ich jetzt kann. Denn eigentlich habe ich ja Zeit und sonst nichts zu tun.

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